Die 55. Auflage des Musikwettbewerbs wartet mit 53 Instrumental- und 123 Tambouren-Vorträgen auf. Einmal mehr gibt es klassische Musik auf hohem Niveau zu hören.
Insgesamt 53 Vorträge bei den Instrumentalisten und 90 Einzel- sowie 33 Gruppenvorträge bei den Tambouren sind bei der 55. Auflage des Musikwettbewerbes in Laupersdorf am Samstag, 2. November zu sehen und zu hören.
Die Veranstaltung hat sich vom ursprünglichen Unterhaltungsanlass mit freier Beteiligung und Publikumsbewertung vor 55 Jahren in den vergangenen Jahrzehnten zu einem bedeutenden Wettbewerb für junge und talentierte Musikerinnen und Musiker entwickelt. «Die grosse Gemeinsamkeit aller Wettbewerbsteilnehmenden – Freude an der Musik, dem Klang und Rhythmus – vereint sie und macht den Wettbewerb so einzigartig», sagt OK-Präsidentin Andrea Probst.
Ehrenpatronat von Landammann Peter Hodel
Der Musikwettbewerb Laupersdorf sei längst mehr als nur ein regionales Ereignis – er strahle über die Grenzen des Thals und des Kantons hinaus und habe sich zu einer bedeutenden Förderplattform für ambitionierte Nachwuchstalente entwickelt, schreibt Landammann Peter Hodel im Vorwort des Programmhefts. «Jeder Auftritt ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur persönlichen und musikalischen Reife – ein Meilenstein in der Entwicklung der Fähigkeiten der jungen Musikerinnen und Musiker.»
Organisiert wird der Anlass von einem Komitee – zum Teil seit Jahren in derselben Besetzung, jedoch auch mit frischen Kräften. Das langjährige OK-Mitglied und Chef-Juror Andreas Kamber (Hornist) wird am 11. November in Olten vom Regierungsrat und vom Kantonalen Kuratorium den diesjährigen Fach-Preis für Musik des Kantons Solothurn entgegennehmen können.
Die Teilnehmenden des Wettbewerbs kommen aus der ganzen Schweiz. Dieses Jahr werden besonders viele auf dem Klavier und der Violine musizieren. Die anderen Instrumente sind Cello, Klarinette, Saxofon, Kontrabass, Trompete, Waldhorn, Posaune, Trompete und Gitarre.
Die Musikantinnen und Musikanten treten in drei Alterskategorien an. Die Vorträge werden von neun Fachexperten und -expertinnen beurteilt und jeweils die vier Besten jeder Kategorie erreichen das abendliche Finale. Bei den Tambouren beurteilen sechs Experten die Vorträge.
Die ersten drei der Rangliste bei den Instrumentalisten und bei den Tambouren in den einzelnen Kategorien erhalten je einen Geldpreis. Die Punkthöchsten gewinnen den Wanderpokal.